Backpinsel mit Naturborsten bewähren sich seit Jahrzehnten als Backhelfer in jeder Küche. Viele Backenthusiasten greifen trotz der aufkommenden Konkurrenz von Silikon-Backpinseln immer wieder gerne auf dieses Tool zurück.
Backpinsel mit Naturborsten verwendet man zum Einstreichen von Backformen oder Backblechen mit einer Trennsubstanz wie Fett, um nach dem Backen das Herauslösen des Gebäcks von der Form sicherzustellen. Zum anderen dienen sie auch zum Auftragen von Glasuren, wie bspw. Kuvertüre oder Zuckerguss, auf das Gebäck. Backpinsel mit Naturborsten weisen dabei ein hohe Saugfähigkeit auf und besitzen damit eine große Aufnahmekapazität für Trennmittel oder Glasuren.
Hochwertige Backpinsel verlieren weniger Borsten
Backpinsel mit Naturborsten bestehen aus vielen Pinselhaaren, die mit Hilfe eines Metallbandes oder einer Metallzwinge und Klebstoff an einem Holzgriff befestigt sind. Im Laufe der Zeit verlieren sie hin und wieder schon einmal Haare. Hier sollte man aber dringend auf die Qualität der Pinsel achten. Denn hochwertige Backpinsel mit Naturborsten von Markenherstellern wie Städter, lassen nicht so schnell Federn und weisen auch nach Jahren noch eine volle Borstenpracht auf. Minderwertige Backpinsel mit Naturborsten verlieren dagegen schnell ihre Haare und bleiben bei der Dekoration am Gebäck haften oder beim Einfetten in der Backform kleben. Daher sollte man beim Kauf eines Backpinsels mit Naturborsten unbedingt auf Markenqualität achten.
Der Verlust an Borsten ist aber an und für sich ein normaler Prozess. Besonders bei der Reinigung lässt sich dies dauerhaft kaum verhindern. Das Wasser, gerade dann wenn es etwas höher temperiert ist, kann den Klebstoff lösen, der die Borsten im Schaft hält. Dann fallen die Haare nacheinander aus.
Backpinsel mit Naturborsten immer mit der Hand reinigen
Apropos Reinigung: Bei einem Backpinsel mit Naturborsten stellt sich dies immer wieder als diffiziles Thema heraus. Durch die hohe Saugfähigkeit der Borsten und der damit einhergehenden Aufnahmekapazität, bleibt immer etwas von den Substanzen zwischen den einzelnen Haaren hängen. Von der Säuberung in der Spülmaschine muss man jedoch absehen. Da nicht nur der Klebstoff, sondern auch der Holzgriff unter dem Dampf und Wasser in Mitleidenschaft gezogen werden können. Sind zudem noch die Haare beim Backpinsel mit Naturborsten dauerhaft Wasser ausgesetzt, können sie sich sogar verbiegen.
Backpinsel mit Naturborsten legt man am besten kurz in mit Spülmittel versetztes warmes Wasser ein. So lösen sich Fettreste aus den Zwischenräumen der Borsten heraus. Mit einem Schwamm oder einem feuchten Tuch gilt es dann, die Reste herauszuwischen. Anschließend spült man mit Wasser nach. Restliches, zwischen den Naturborsten, verbliebenes Wasser, drückt man am besten in einem Küchentuch aus und lässt den gesamten Backpinsel mit Naturborsten an der Luft trocknen.
Euer Team von meincupcake.de!
