Backrahmen: Eckig und in anderen Formen echte Allrounder

Backrahmen (eckig) von Städter

Backrahmen – eckig, oval oder auf anderen Formen basierend, kann man wohl zu den meist unterschätzten Backformen zählen. Dabei können sie für viele Aufgaben beim Backen genutzt werden und sind daher vielseitig einsetzbar.

Haben Sie auch schon einen Backrahmen? Eckig gehört er sicherlich zu den meistgenutzten und flexibelsten Varianten. Denn viele rechteckige Rahmen kommen in einer verstellbaren Version daher. Im Vergleich zum starren Modell bieten diese einen kaum schlagbaren Vorteil: Diese Backrahmen – eckig oder speziell quadratisch – sind in der Größe innerhalb einer bestimmten Bandbreite anpassbar. Somit können sie auf den individuellen Mengenbedarf eingestellt werden.

Backrahmen – Eckig und verstellbar

Herauskristallisiert haben sich bei der Größenanpassung vor allem zwei Arten von Backrahmen: Eckig, mit verschiebbaren Seitenwänden und eckig, mit steckbaren Blechen. Beim ersten Modell lassen sich die Seitenwände ineinander verschieben. Das Herausziehen einer Wand verlängert den Rahmen, das Hineindrücken verkürzt die Seiten dementsprechend.

Bei der zweiten Modellvariante werden die Seitenwände gesteckt. In bestimmten Abständen befinden sich in den Blechen Aussparungen, in die man die einzelnen Seiten hineindrückt. Damit sind innerhalb der kleinsten und der maximalen Ausdehnung des Rahmens nur bestimmte Größen möglich. Allerdings: Vielfach sind mehr als nur vier Seitenbleche vorhanden. Somit kann auch der Backrahmen eckig abgesteckt werden, so dass im Innenteil mehrere Rechtecke entstehen, in denen mehrere Kuchen oder Torten unterschiedlicher Natur gleichzeitig gebacken werden können.

Auch Aufschichten von Torten möglich

Eckige Backrahmen sind immer aus Metall – Meist aus Aluminium oder auch aus Edelstahl. Die dadurch entstehenden glatten Oberflächen lassen kaum Teig nach dem Backen anhaften und garantieren ein schnelles Lösen des Rahmens vom Gebäck. Ob ein Backrahmen – eckig, rund oder oval eingefettet werden muss hängt in erster Linie vom Teig ab. Bei dünnflüssigeren Teigen, wie bspw. Biskuitteig, ist dies eher nicht empfehlenswert. Hier soll der Teig schon im Anfangsstadium des Backprozesses schnell austrocknen, um nicht durch vorhandene Lücken zwischen Rahmen und Backblech auszulaufen. Bei dickflüssigeren Teigen kann dies allerdings von Vorteil sein. Dann lässt sich der Rahmen, trotz der ohnehin schon vorhandenen glatten Oberfläche, nach dem Backen noch  schneller vom eigenen Backwerk entfernen.

Und noch einen weiteren Pluspunkt bieten Backrahmen: Eckig oder als Pendant Tortenring eignen sie sich im Vergleich zu anderen Backformen perfekt zum Aufschichten von Torten. Dazu wird der Rahmen einfach um den Teig herumgelegt – bzw. der Teig nach dem Backen im Rahmen ausgekühlt. Dann kann man mit dem Auftragen der Schichten beginnen. Dies können Sahne- oder Buttercreme-Schichten sein, die sich mit weiteren Tortenböden abwechseln. Natürlich dürfen auch Früchte oder Obst verwendet werden. Dann sollte man aber darauf achten, dass der metallische Backrahmen (eckig, oval oder rund) auch fruchtsäurebeständig ist.

Kuchen, Torten oder andere Gebäcke sind in der Zubereitung das reinste Kinderspiel mit einem Backrahmen. Eckig, oval oder in speziellen Formen – diese Rahmen kann man in vielfacher Hinsicht als Allzweck-Helfer für die Küche bezeichnen.

Euer Team von meincupcake.de!