Zu Ur-Omas Zeiten war Backen noch schwere Handarbeit. Teig wurde mit der Hand mühsam angerührt, das Gebäck musste beim Backen ständig kontrolliert und der Ofen manuell befeuert werden. In Zeiten mangelnden oder fehlenden Stroms lieferte Feuer die nötige Energie. Schon eine ganze Weile vor dem Erhitzen des Kuchens musste diese mit Holz oder Kohle-Briketts entfacht werden. Entsprechend schwierig gestaltete sich die Regulierung der Backtemperaturen.
Kuchenform aus Silikon Ausdruck moderner Technik
Heutzutage dauert es dank moderner Technik und dauerhaft vorhandenen Stroms nur wenige Minuten, bis ein Backofen die gewünschte Betriebstemperatur erreicht hat. Auch auf anderen Ebenen wurden in den letzten Jahrzehnten erhebliche technologische Fortschritte erzielt. Waren früher noch schwere, teils gusseiserne Backformen gang und gäbe, sind es heute leichte Materialien, die überwiegen. Auch eine Kuchenform aus Silikon gehört hier zu den Errungenschaften, die seit Jahren voll im Trend liegt.
Im Laufe der Zeit haben die Formen im Gewicht immer mehr abgespeckt. Neben der Kuchenform aus Silikon sind es vor allem Backformen aus Aluminium oder Blech, die den Ton angeben. Mit Nordic Ware gibt es gar einen Anbieter, der Formen aus äußerst robustem Aluminiumguss produziert und sich an die alte Backtradition anlehnt. Alle Formen haben dabei ihre Existenzberechtigungen und können mit verschiedenen Vor- sowie Nachteilen aufwarten.
Eine Kuchenform aus Silikon ist die leichteste Vertreterin ihrer Art. Schon visuell gibt sie meist ein anderes Erscheinungsbild ab, denn eine Kuchenform aus Silikon kommt meist in einem intensiven Farbton daher. Eine Kuchenform aus Silikon kann dabei mit einem Motiv gestaltet sein. Insbesondere Themenwelten, die bei Kindern sehr beliebt sind, finden hier Verwendung: Biene Maja , Micky Maus, Superman oder Batman. Viele Comic-Figuren oder Superhelden sind mit dem ein oder anderen Abbild als Motiv auf einer Kuchenform aus Silikon vorhanden.
Vorteile einer Kuchenform aus Silikon
Neben der Optik überzeugt eine Kuchenform aus Silikon auch mit ihren Backfähigkeiten. Das Material Silikon weist dabei antihaft-ähnliche Eigenschaften auf. Das Gebäck lässt sich nach dem Erhitzen kinderleicht und mit nur wenigen Handgriffen aus der Form lösen. Die Gefahr von klebenden Teigresten in der Kuchenform aus Silikon bleibt dabei gering. Folglich geht auch die Reinigung mühelos von der Hand. Eine leichte Handwäsche mit ein wenig Spülmittel, und schon kann die Form verstaut werden. Das flexible Material erlaubt es, sie zusammengefaltet im Schrank zu lagern. Wenn Sie die Kuchenform aus Silikon vor dem nächsten Einsatz wieder hervorholen, dehnt sie sich auf die Ursprungsgröße aus.
Zwar gilt generell, dass bei der Verwendung einer Kuchenform aus Silikon auf das Einfetten verzichtet werden kann. Einige Produzenten empfehlen dies aber zumindest vor dem erstmaligen Einsatz. Hier sollten Sie auf die Herstellerangaben achten.
Die Konturen der Kuchenform aus Silikon bilden sich nach dem Backen deutlich heraus, zeichnen sich im Gebäck aber einen Hauch schwächer ab, als in metallischen Backformen. Denn Silikon ist ein weiches Material, das dem sich ausdehnenden Teig etwas nachgibt.
In der Regel kann der Teig sehr leicht aus der Form gelöst werden. Sollte dieser Vorgang wider erwarten etwas problematischer ablaufen, helfen Sie keinesfalls mit einem Messer oder einem scharfkantigen Gegenstand nach. Eine Kuchenform aus Silikon ist sensibel und könnte dabei Schaden nehmen.
Auch bei der Kuchenform aus Silikon gilt: Auf Qualität achten! Allzu günstige Ware wird auch ebenso produziert und beinhaltet in den meisten Fällen minderwertige Stoffe. Begutachten Sie beim Kauf die Form etwas. Fühlen Sie und riechen Sie! Wenn Sie einen penetranten, chemischen Geruch wahrnehmen, sollten Sie von einem Erwerb absehen. Auf der sicheren Seite liegen Sie, wenn Sie eine Kuchenform aus Silikon von einem Markenhersteller wie Silikomart, HABA, Birkmann oder Kitchen Craft erwerben.
Euer Team von meincupcake.de!
