Macarons sind ein zauberhaftes französisches Feingebäck, das zu den schwierigeren Gebäcken zählt. Das Mandelbaiser wird idealerweise in Silikonbackformen gebacken und mit einer Ganache gefüllt. Macarons werden kunterbunt gestaltet und sie gibt es in allen möglichen Geschmacksrichtungen. Wie sie am besten gelingen und warum Silikonformen ideal zum Backen der zarten Gebäcke geeignet sind, erfahrt Ihr hier in unserem Blog-Beitrag!
Was sind Macarons?
Original französische Macarons sind feine, kleine, zumeist runde Gebäcke von etwa 4 cm Durchmesser. Die Macaronsschalen werden aus einem zarten Mandelbaiserteig gebacken und mit einer leckeren Ganache gefüllt. Das Mandelbaiser und teilweise auch die Füllung werden mit Lebensmittelfarben passend zum Aroma koloriert und oftmals gleichwertig wie Pralinen verpackt, verschenkt oder serviert.
Was brauche ich, damit Macarons gelingen?
Neben den besten Zutaten, wie feines Mandelmehl oder eine leckere Schokoladen-Ganache sowie Lebensmittelfarben, gehören zum Backen von Macarons unverzichtbare Hilfsmittel, wie:
- Spritzbeutel
- Lochtülle
- ggf. Sterntülle für die Füllung
- Silikon-Backmatte
Die Spritzbeutel werden sowohl für das Mandelbaiser der Macarons wie auch für die Ganache verwendet, daher sollten mehrere Spritzbeutel zur Verfügung stehen. Solltet Ihr mit unterschiedlichen Farben des Baisers arbeiten, benötigt Ihr auch für diese jeweils einen einzelnen Spritzbeutel, damit Ihr flexibel und zügig arbeiten könnt.
Mit einer großen Lochtülle wird das Mandelbaiser auf die Silikonform gespritzt, sodass die Macaronshälften sich perfekt glattziehen und gebacken werden können.
Die Sterntülle ist nur dann notwendig, wenn Ihr später die Ganache mit einer Struktur auf die Macaronshälften dressieren möchtet. Ansonsten könnt Ihr dies auch mit der Lochtülle tun, da die Füllung nur am Rand zu sehen sein wird.
Die Silikonform in Form einer Silikon-Backmatte ist das Herzstück des Backens perfekt runder Macarons. Auf ihr wird das Mandelbaiser in richtiger Menge gespritzt, um die Macaronshälften backen zu können. Macarons zählen zu den schwierigsten Gebäcken und die größte Fehlerquelle ist das Mandelbaiser und das Backen der Macaronshälften.
Praxistipp: Wenn Ihr Euch unsicher seid, welche Farbe Eure Macarons haben sollen, empfehlen wir Euch unseren Blog-Beitrag „Welche Farbe für Macarons„.
Warum sind Silikonformen ideal für Macarons geeignet?
Da die Macaronshälften oftmals nicht gelingen, weil beispielsweise der Teig nicht fein genug gerührt, die Zutaten falsch oder das Mandelbaiser nicht richtig aufgespritzt wurde, kann die Silikonbackform zumindest bei zwei dieser drei Punkte große Abhilfe leisten.
Zum einen müssen Silikonformen für Macarons nicht eingefettet werden. Das Einfetten hätte Konsequenzen auf die Beschaffenheit des Baiserteiges und könnte dazu führen, dass die Macaronshälften nicht gelingen.
Zum anderen sind Macaronsbackmatten als Silikonformen in der Regel mit einem Relief versehen, das die Größe der Macaronshälften aufweist. Anderen Silikonmatten sind diese Kreise aufgedruckt. Die besten Silikonformen für Macarons sind mit einem Außen- und einem Innenkreis versehen. Besondere Silikonbackformen für Macarons können auch in Herzform gekauft werden.
Durch die kreisrunden Einkerbungen auf der Silikonform wird eindeutig, wie viel Teig auf die Backmatte gespritzt werden muss, um perfekt große Macaronshälften zu erhalten. Ideal sind die Silikonformen mit Innen- und Außenring, weil noch eindeutiger wird, wie das Mandelbaiser dressiert werden muss.
Das Mandelbaiser wird lediglich in den Innenkreis aufgespritzt, sodass es diesen komplett ausfüllt. Nach etwa 10-15 Minuten Ruhezeit hat sich der Teig glatt und flacher gezogen, sodass er durch diese perfekt abgemessene Grenze nun den Kreis bis zur Außenlinie ausfüllt. Reliefs anstelle von Aufdrucken auf diesen Silikonformen sind daher von Vorteil, weil der feine Teig nicht aus Versehen einige Millimeter weiter fließt, sondern von der Erhebung aufgehalten wird, damit eine perfekt runde Form entsteht.
Erst dann werden die Macaronshälften nach Rezeptangaben gebacken. Dafür sollte die Silikonform bevor dem Befüllen des Teiges auf das herdeigene Backblech gelegt worden sein, damit der Teig nicht mehr verläuft. Die Silikonmatte hat keine eigene Stabilität, damit Sie flexibel genug zum späteren Ablösen der Gebäcke ist, daher benötigt sie ein zusätzliches Backblech als Untergrund.
Ein weiterer Vorteil von Silikonformen für Macarons besteht darin, dass die Macaronshälften sich nach dem Backen und Auskühlen beinahe wie von selbst von der Oberfläche der Silikonmatte lösen, weil diese eine materialeigene, exzellente Antihaftwirkung aufweist. So wird verhindert, dass das Baisergebäck bricht oder bröselt. Die Silikonmatte muss lediglich etwas gebogen werden, um die Hälften lösen zu können.
Nach der Verwendung werden Macarons-Silikonformen einfach hygienisch in der Spülmaschine gereinigt und können zusammengerollt und platzsparend bis zur nächsten Verwendung verstaut werden. Diese Vorteile komplettieren die Silikonbackform für Macarons ideal.
Zusammenfassung
Silikonformen für Macarons haben entscheidende Vorteile, damit das schwierige, französische Feingebäck auch wirklich gelingen kann. Der Macaronsteig ist sehr empfindlich, weswegen alle Fehlerquellen im Vornherein ausgeschaltet werden sollten. Die Silikonbackform für Macarons kann wesentliche Punkte dieser Problematik durch ihre auf Macarons abgestimmten Fähigkeiten beheben, sodass Ihr perfekte, leckere und kunterbunte Macarons backen und Eure Liebsten damit erfreuen könnt.
Euer Team von meincupcake.de
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