Das Backen von Brot ist ein altes Handwerk, das auch heute noch längst nicht der Vergangenheit angehört. Denn Brot gehört zu den Hauptnahrungsmitteln und ist unverzichtbarer Bestandteil auf jedem Frühstückstisch. Viele Hobby-Bäcker backen inzwischen ihr Brot selbst, ob mit einer Brotbackform aus Silikon oder mit anderen Methoden.
Freigeschobenes Backen
Früher wurde das Brot freilich noch nicht mit einer Brotbackform aus Silikon gebacken, sondern, noch freigeschoben zubereitet. Man formte den Teig mit der Hand und backte ihn im Ofen. Das Ergebnis war ein meist rundes Brot, das zwar durch die Gärung aufging, aber eher flach blieb. Auch heute noch werden viele Brote auf diese Art und Weise gebacken. Zur Formgebung wird dann vor dem Backen lediglich ein Gärkörbchen verwendet. Hierin geht der Teig in Ruhe auf und erhält durch das Peddigrohr-Material des Körbchens eine grobe Form sowie eine leichte Oberflächenstruktur. Das auch weiterhin freigeschoben gebacken wird, hängt in erster Linie mit regionalen Gegebenheiten und dort vorherrschenden Backtradtionen zusammen. Brote, die schon vor vielen Jahrzehnten ohne Form gebacken wurden, werden es heute auch noch – schlicht weil man so will und weil man es gewohnt ist.
Der Vorläufer einer Brotbackform aus Silikon ist die Kastenform. Hier geht das Brot bedingt durch die sehr stabilen Seitenwände aus Metall gut nach oben hin auf. Kastenformen aus Metall sind häufig mit einer Antihaft-Beschichtung versehen. Moderne Formen von namhaften Herstellern gelten zudem als sauerteigbeständig, um darin bspw. Vollkornbrote zu backen. Dennoch kann es hin und wieder einmal dazukommen, dass der Sauerteig die Beschichtung angreift und diese anfängt abzuplatzen. Hier achtet man am besten auf die Angaben des Herstellers, um den Einsatz für Sauerteig sicherzustellen. Trotz der immer beliebter werdenden Brotbackform aus Silikon, erfreut sich die Kastenform auch weiterhin einer hohen Nachfrage beim Backen von Kuchen oder Brot.
Leichte Handhabung mit der Brotbackform aus Silikon
Erst die moderne Forschung ermöglicht die Brotbackform aus Silikon. Sie ist besonders für feste Teige geeignet. Eine Brotbackformen aus Silikon ist die perfekte Alternative zur Kastenform aus Metall, denn hierin lässt sich Sauerteig in jedem Falle bedenkenlos zubereiten. Eine Brotbackform aus Silikon bleibt hinsichtlich ihres Materials flexibel und kann nach dem Backen ganz einfach vom Gebäck abgezogen werden. Allerdings bleibt eine Brotbackform aus Silikon durch ihr Material auch immer etwas weich und gibt dem aufgehenden Brotteig beim Backen ein wenig nach. In Brotbackformen aus Silikon geht der Teig daher nicht ganz so hoch auf wie in der klassischen Form im Kasten-Design, denn er drückt auch ein wenig in die Breite.
Eine Brotbackform aus Silikon muss fast nie eingefettet werden. Ein großes Plus im Vergleich zu anderen Formen. Lediglich bei der erstmaligen Nutzung kann dies unter Umständen erforderlich sein. Hierzu sollte man aber in jedem Falle die Herstellerangaben beachten. Durch die herausragenden Antihaft-Eigenschaften lässt sich das Gebäck sehr einfach aus der Brotbackform aus Silikon herauslösen und ermöglicht später eine schnelle Reinigungsprozedur. Da kaum Teigreste in der Brotbackform aus Silikon kleben bleiben, reicht etwas mit Spülmittel versetztes warmes Wasser zur Säuberung aus. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann die Brotbackform aus Silikon aber auch gerne in der Spülmaschine reinigen, denn dazu ist sie auch ausgelegt.
Die Brotbackformen aus Silikon ist nicht nur im Material flexibel, sondern ebenso vielseitig verwendbar. Auch Kuchen und andere Gebäcke, die zumindest einen recht festen Teig haben, lassen sich damit problemlos backen. Und unbedingt beachten: Kein Gebäck, weder Brot noch Kuchen, sollte innerhalb der Brotbackform aus Silikon geschnitten werden. Sonst kann sie erheblich beschädigt werden und ist nicht mehr länger brauchbar.
Euer Team von meincupcake.de!
