Donuts sind beinahe schon ein amerikanisches Nationalgericht. Und das nicht erst, seitdem das Familienoberhaupt der „Simpsons“ die Kringel zu seiner Leibspeise erklärt hat. Original Donuts werden in der Regel, ähnlich wie die hierzulande bekannten Berliner, in einem Fettbad gebraten. Man kann sie aber auch backen. Dann saugen Sie etwas weniger Fett auf, schmecken aber immer noch genauso gut. Bei der Dekoration habt Ihr freie Hand, ob Ihr euch für Puderzucker, eine Schokoglasur oder auch eine fruchtige Zuckerglasur entscheidet. Wir wählen in diesem Rezept eine Zuckerglasur mit einer ordentlichen Portion gestreuter Nonpareilles. Aber wie gesagt, hier gibt es viele Optionen. Für die Donuts verwendet Ihr am besten ein spezielles Donuts-Backblech. Wer gar einen Donut-Maker sein Eigen nennt, kann auch diesen gerne benutzen.
Zutaten:
- 150 g Mehl
- 150 ml Buttermilch
- 100 g Zucker
- 1 Ei
- 3 EL Öl
- 1 TL Backpulver
- 1/2 TL Salz
- 150 g Puderzucker
- Etwas Zitronenaroma
- Wasser
- Nonpareilles
Das Donutblech einfetten und den Backofen auf 180° C (Ober- / Unterhitze) vorheizen.
Öl, Zucker und das Ei schaumig rühren und anschließend die Buttermilch weiterrührend hinzugeben bis alles gut vermengt ist.
In einer weiteren Schüssel die trockenen Zutaten Mehl, Backpulver und Salz mischen und alles mit der Zucker-Buttermilch-Mischung vermengen, bis ein glatter Teig entstanden ist.
Den Teig dann in die Aussparungen der Donutform geben. Dies geht entweder vorsichtig mit einem Löffel oder einem entsprechenden Teigportionierer. Die kleinen Donutformen sollten aber nur zu etwa 3/4 gefüllt werden, denn der Teig nimmt beim Backen noch Volumen an.
Das Blech in den Ofen schieben und etwa 20 Minuten backen, bis die Donuts eine goldbraune Farbe annehmen.
Die Donuts aus dem Ofen holen und abkühlen lassen.
Zum Schluss wird der Zuckerguss aus dem Puderzucker, dem Zitronenaroma und dem Wasser angerührt. Am besten ein Schälchen wählen, in das ein Donut mit seinem Durchmesser hineinpasst. Den Donut kopfüber etwa bis zur Hälfte in die Glasur tunken und auf einem Kuchengitter ablegen.
Nonpareilles über die Donuts streuen. Damit die Nonpareilles auch gut haften, muss der Zuckerguss noch feucht und nicht angetrocknet sein. Die Nonpareilles sollten also unmittelbar nach dem Auftragen des Zuckergusses aufgestreut werden.
