Leicht und luftig – So sollte die Konsistenz eines Soufflés sein. Diese französische Speise ist eine dezente Köstlichkeit. Doch die Zubereitung erfordert einiges an Übung und erscheint nicht ganz so einfach wie zunächst gedacht. Eine Unachtsamkeit – wie eine zu früh geöffnete Backofentür – und schon besteht die Gefahr eines zumindest optisch ruinierten Gebäcks.
Das in der Regel gesüßte Soufflé entsteht durch eine Mixtur aus Brandmasse und Eiklar. Durch Erhitzen geht die Masse dabei stark in der Höhe auf. So entsteht ein sehr lockerer Teig. Allerdings bedarf es eines exakten Arbeitens. Das Eiweiß sollte am besten mit einem Schneebesen unter genügend Luftzufuhr manuell geschlagen werden. Grundvoraussetzungen sind dabei fettfreie und gekühlte Arbeitsgeräte. Ein zu frühes und zu rasches Abkühlen kann bereits das visuelle Erscheinungsbild nachhaltig in Mitleidenschaft ziehen und das Gebäck fällt leicht in sich zusammen. Allerdings bleibt der Geschmack davon unbeeinträchtigt.
Ein Soufflé kann als Vor-, Haupt-, oder Nachspeise aufgetischt werden. Da dieses Gericht eher in kleinen Portionen verspeist weist, eignet sich eine kleine, runde Auflaufform zum Auftischen.
Die runde Auflaufform ist entweder aus Porzellan oder Keramik gefertigt und überschreitet dabei selten eine Größe von 9 cm im Durchmesser sowie einer Höhe von 5 cm. Eine derartige runde Auflaufform kann man alternativ auch für ein Ragout fin nutzen.
Auch eine große, runde Auflaufform kann Soufflé beinhalten, bleibt aber eher eine Seltenheit. Eine Ausnahme bildet hier die wohl bekannteste Soufflé-Variation Salzburger Nockerln. Eine ovale bis runde Auflaufform ist hier traditionellerweise das übliche Geschirr zum Anreichen auf der Kaffeetafel.
Übrigens lässt sich eine größere, runde Auflaufform wunderbar für Aufläufe und Gratins aller Art verwenden. Je flacher die runde Auflaufform, desto besser und schneller kann mit ihr eine Speise überbacken werden. Weniger eignet sich die runde Auflaufform für die Zubereitung von Lasagne. Denn bei der Ausstaffierung mit den Nudelblättern ergeben sich zu große Lücken. Für Fischgerichte nimmt man hingegen keine runde Auflaufform, sondern greift auf ein ovales Design zurück. So schmiegt sich die Schale der Form des Fisches am besten an.
Eine runde Auflaufform gibt es in viele Größen. Dies fängt bei den kleinen Souffléformen mit einem Durchmesser von ca. 9 cm an und kann bei Größen von knapp 30 cm Durchmessern enden. Erreicht eine runde Auflaufform eine derartige Größenordnung ist sie perfekt für Quiche, Tarte oder Apple Pies prädestiniert.
Euer Team von meincupcake.de!
