Biskuit ist ein sehr eireicher Teig. Sein Ei-Anteil ist so hoch, wie die Mehl- und der Zuckeranteile zusammen. Durch das fehlende Fett ist der Teig bekömmlich und recht locker. Bei der Herstellung der Masse werden Eiklar und Eigelb getrennt aufgeschlagen. Die dadurch eingeführte Luft sorgt für die Lockerheit der Masse. Vielfach wird Biskuit aufdressiert, d. h. auf den Biskuitteig wird noch eine weiche Masse aufgespritzt. Bekanntestes Beispiel dafür sind die Schokoküsse.
Auf Biskuitbasis beruhen Löffelbiskuits, Schokoküsse, Biskuitrollen (Zitronen- oder Erdbeerollen) sowie viele Tortenböden.
Fehler beim Aufschlagen von Eiklar und Eigelb haben auch unmittelbare Auswirkungen auf die Beschaffenheit der Biskuitmasse.
Biskuitgebäcke sind mehre Tage bei kühler Lagerung gut haltbar. Gut verpackte Gebäcke wie Löffelbiskuits sind sogar über längere Zeit gut lagerbar.