Perfekt Backpinsel säubern – Was es zu beachten gilt

Backpinsel reinigen

Backpinsel gehören zu den Küchen-Utensilien, denen man nur wenig Aufmerksamkeit schenkt. Und doch sind sie ein beinahe unverzichtbarer Helfer. Denn ohne sie wäre es nur schwer möglich, Backformen oder Backbleche einzufetten oder Gebäcke mit Zuckerguss oder Kuvertüre zu bestreichen. Nach dem Einsatz müssen die Pinsel aber auch wieder vom angesammelten Schmutz befreit werden. Wenn Sie Backpinsel säubern, gilt es ein paar wesentliche Dinge zu beachten. Die beiden gebräuchlichsten Modelle, werden dabei auf unterschiedlichste Art gesäubert.

Vor dem Backpinsel säubern sollte man wissen: Pinsel gibt es viele, doch die Variationen bleiben überschaubar. Im Grunde genommen gibt es nur zwei Arten von Backpinseln. Zum einen Silikon-Backpinsel und zum anderen die traditionellen Pinsel mit Borsten. Bei der ersten Variante wird das Silikon meist nur im Pinselkopf verarbeitet. Recht dicke Borsten, die aber fest mit dem Schaft verbunden sind, bilden hier das Grundgerüst. Doch im Vergleich zu den Konkurrenten mit Naturborsten bleibt die Aufnahmekapazität eher gering. Der Griff ist entweder aus Kunststoff oder Metall gefertigt. Selten besteht er ebenfalls aus Silikon. Beim Backpinsel säubern ist es daher erforderlich, zwei unterschiedliche Verfahren anzuwenden.

Backpinsel säubern: Leichte Prozedur bei Pinseln aus Silikon

Wenn Sie aus Silikon bestehende Backpinsel säubern, müssen sie nicht viel beachten. Hier reicht es Fett und andere Reste mit ein wenig Spülmittel und warmem Wasser abspülen. Aber Silikonback-Pinsel sind auch für die Spülmaschine geeignet. Denn beim Backpinsel säubern bleibt dieses Modell wasserunempfindlich. Kunststoff oder beschichtetes Metall lässt sich über einen längeren Zeitraum hinweg problemlos Wassser aussetzen, ohne Gefahr zu laufen, das Material des Pinsels in Mitleidenschaft zu ziehen. Häufig sind bei Silkon-Backpinseln auch noch die Pinselköpfe abnehmbar. Dies ist eine zusätzliche Erleichterung beim Backpinsel säubern.

Backpinsel säubern: Bei Naturborsten etwas Geduld nötig

Wenn sie Backpinsel säubern, die aus Borstenhaar bestehen, müssen sie ein wenig mehr Zeit und ein paar Arbeitsschritte mehr investieren. Durch die dünnen und eng aneinander liegenden Haare, ist diese Art des Pinsels sehr saugfähig und hat eine hohe Aufnahmekapazität für Fett, Zuckergüsse oder andere Massen. Doch dabei bleiben immer wieder Reste im Dickicht hängen und lassen sich auf die Schnelle kaum entfernen. Naheliegend wäre es sicherlich, den Helfer zum Backpinsel säubern in die Spülmaschine zu legen. Doch dies würde ihn nur nachhaltig beschädigen. Einerseits, weil die Borsten meist mit Klebstoff befestigt sind, der sich bei dauerhaft höheren Wasser-Temperaturen auflösen würde. Folge: Die Borsten fallen aus. Andererseits kann auch der Holzgriff dieser Pinsel geschädigt werden. Zudem verbiegen sich die Haare, wenn sie beim Backpinsel säubern zu lange mit Wasser in Kontakt stehen.

Wie sollte man also diesen Backpinsel säubern?

Es empfiehlt sich, Backpinsel mit Naturborsten kurz in warmes und leicht mit Spülmittel versetztes Wasser zu legen. Jetzt können sich die Fettreste herauslösen. Anschließend wischt man diese am besten mit einem feuchten Tuch oder einem Schwamm aus dem Pinsel heraus und spült noch einmal mit Wasser nach. Damit er dabei nicht zu viel Feuchtigkeit ansammelt, drückt man das Wasser in einem trockenen Tuch aus und lässt ihn dann an der Luft trocknen. Auf diese Weise kann man den Backpinsel säubern und für den nächsten Backeinsatz vorbereiten.

Euer Team von meincupcake.de!