Eine Torte im Tortenring zu backen findet unter den Backenthusiasten immer mehr Anhänger. Denn der Ring ist eine mehr als gleichwertige Alternative zur Springform. Zumal hier der Teig, ob der etwas günstigeren Wärmeverteilung etwas gleichmäßiger unter der Hitze im Ofen aufgeht. Da lässt sich der fehlende Boden verschmerzen, den man auch selbst mit ein paar Handgriffen nachbilden kann. Oder man trifft Maßnahmen, die das Auslaufen des Teigs gänzlich ausschließen.
Tortenringe gibt es in verschiedenen Größen. Der Ring ist – wie der Name schon sagt – rund. Das eckige Pendant dazu ist der Tortenrahmen. Wer schon einmal einen Ring in der Hand hatte, dem wird aufgefallen sein, dass einige der Exemplare mit einer Skala versehen sind. Diese kann sowohl auf der Innen- als auch auf der Außenseite angebracht sein.
Wozu dient also diese Skala?
Um diese Frage zu beantworten, müssen wir etwas genauer auf die Konstruktionsweisen der Ringe eingehen. Es gibt nämlich zwei unterschiedliche Typen an Ringen. Zum einen starre Tortenringe. Diese weisen immer den gleichen Durchmesser auf und sind recht stabil. Und zum anderen kennt man die flexiblen Ringe. Diese sind in ihrer Größe verstellbar. Da heißt, man kann sie – je nachdem wie der Hersteller es vorsieht – innerhalb einer bestimmten Bandbreite im Durchmesser variieren. Dabei kann der Blechstreifen an beiden Endseiten gegeneinander verschoben und arretiert werden. Auch diese Art der Ringe sind recht formstabil, aber etwas leichter biegbar, als bei der starren Bauweise.
Und genau bei diesem flexiblen Typ befinden sich die Skalen am Rand. Die Werte geben nämlich exakt die Durchmesser in Zentimeter beim Anpassen der Größe des Rings an. Viele haben noch eine kleine Aussparung, damit die Enden etwas besser einrasten können. Die Skalen sind somit eine erhebliche Arbeitserleichterung beim Einstellen des verstellbaren Tortenrings auf die gewünschte Größe zum Aufschichten von Torten oder zum Backen eines runden Kuchenteigs.
Euer Team von meincupcake.de!