Die Kastenform zählt nach wie vor zu den beliebtesten und meistgenutzten Backformen in deutschen Haushalten. Nicht nur unzählige Kuchen erblicken darin das Licht der Welt und werden genauso schnell wieder vertilgt. Auch Brote lassen sich selbst verständlich in einer solchen Kasten-Brotbackform zubereiten. Doch Kasten ist nicht Kasten, denn die Form gibt es in vielen Varianten. Die kleinen Details lassen die Kasten-Brotbackform immer wieder in einem neuen Licht erscheinen und für neue Zwecke entdecken.
Unterschiedliche Beschichtungen einer Kasten-Brotbackform
Die meisten kastenähnlichen Formen sind aus Metall gefertigt. Hier fangen die Unterschiede schon an. Die günstigere Variante besteht aus Weißblech. Sie hat keine Beschichtung und leitet Wärme etwas schwächer, als anderes Material. Zudem muss diese Kasten-Brotbackform später bei der Reinigung recht Fix mit Wasser gesäubert werden. Denn unter dem Einfluss von Feuchtigkeit oder Nässe neigt die Kasten-Brotbackform aus Weißblech schnell zum Verfärben. Deshalb vermeidet man es auch besser in ihr Früchte mitzubacken.
Eine Kasten-Brotbackform mit einer Antihaft-Beschichtung oder einer Keramik-Schicht ist hier schon etwas widerstandsfähiger. Die Beschichtung verhindert zum einen, dass später Teigreste kleben bleiben. Zum anderen lassen sich aufgrund dieses Effekts Gebäcke leicht aus der Form lösen. Noch robuster sind Formen aus Aluminium. Eine solche Kasten-Brotbackform beinhaltet alle Eigenschaften einer Form mit Keramik- oder Antihaft-Beschichtung, bleibt darüber hinaus aber auch noch schnitt- und kratzfest. Einen zusätzlichen Plus-Punkt kann bei einer auf Metall-Basis gefertigten Kasten-Brotbackform nur noch die Emaille-Glasur garantieren. Diese ist ebenso gegen Kratzer und Schnitte gut gewappnet, kann aber auch in der Spülmaschine gereinigt werden, auch wenn dies in der Praxis kaum erforderlich erscheint, da selten Teig in der Form haften bleibt.
Kasten-Design aus Silikon
Auch aus Silikon lässt sich eine Kasten-Brotbackform mühelos herstellen. Im Gebrauch bleibt sie leicht handhabbar. Mit einer solchen Form erspart man sich fast immer das Einfetten. Trotzdem kann das Gebäck – ob Kuchen oder Brot – später leicht aus der Form gelöst werden. Zur Reinigung empfiehlt sich ein kurzes, manuelles Säubern, wenngleich sich diese Kasten-Brotbackform auch anstandslos in der Spülmaschine von möglichem Schmutz befreien lässt.
Kasten-Brotbackform aus Silikon
Auch bei solch traditionell anmutenden Backhelfern wie einer Kasten-Brotbackform gibt es hin und wieder erstaunliche Neuerungen, die auf den ersten Blick noch nicht einmal direkt ins Auge fallen. Nicht nur bei einer Kasten-Brotbackform, sondern auch bei anderen, sieht man immer häufiger gelochtes Metall als Material. Was zunächst noch stutzig macht, leuchtet anschließend ein: Über die Löcher wird die beim Backen entstehende überflüssige Feuchtigkeit aus dem Gebäck heraus transportiert. Somit erhält man nach dem Erhitzen immer ein perfekt durchgebackenes Brot oder auch einen Kuchen.
Den Kauf zweier Formen erspart man sich beim Erwerb einer großen Kasten-Brotbackform mit einem integrierten Einteiler. Der recht große Kasten kann mit einer verschiebbaren kleinen Wand in der Länge variiert werden. Somit ist es möglich, in einer zunächst überdimensionierten Form auch eher kleines Brot zu backen. Und wenn man viele kleine Mini-Küchlein, -Brote oder Brötchen haben möchte, greift man auf Mini-Kastenformen zurück. Vom Design her ähneln sie sehr stark den Muffinblechen, nur dass sie keine kreisrunden, sondern kastenförmige Mulden besitzen. Sie gelten aber dennoch als Kasten-Brotbackform.
Die Kasten-Brotbackform ist also mitnichten ein altbackener Langweiler, sondern kommt in vielen Variationen daher und wartet hin und wieder mit überraschenden Innovationen auf. Die Kasten-Brotbackform bleibt also ein unverwüstlicher Klassiker.
Euer Team von meincupcake.de!