Backform für Brot muss verschiedene Anforderungen erfüllen

Backform für Brot

Backformen sind heute recht universelle Produkte. Eine Form ist häufig nicht nur zum Backen eines bestimmten Gebäcks vorgesehen. Vielmehr liegt ihre Bestimmung in der Zubereitung gleich mehrerer Köstlichkeiten. Eine Backform für Brot ist an und für sich eher unterrepräsentiert. So werden Formen, die zum Backen von Kuchen oder Torten verwendet werden, auch zum Erhitzen von Brot herangezogen.

Dennoch wird an eine Backform für Brot zum Teil eine höhere Anforderung gestellt, als an Kuchenformen. Denn Brotbackformen müssen vor allem im ersten Stadium des Backprozesses eine große Hitze aushalten können. Viele Brote werden zu Beginn bei Temperaturen um die 250° C gebacken. Erst später wird diese dann schrittweise reduziert. Beim Kauf sollte man also darauf achten, welchen Hitzebereich die Backform für Brot überhaupt verträgt.

Dies gilt gerade für die beliebten Silikonformen. Die meisten Silikonbackformen, die auch wirklich zum Backen und damit als Backform für Brot geeignet sind, arbeiten problemlos bis 200° C. Einige halten sogar 250° C aus. Hier ist jedoch keine pauschale Aussage möglich. Nur die Herstellerangaben zum Produkt helfen weiter und sollten in jedem Falle immer beachtet werden, um vor unliebsamen Überraschungen gefeit zu sein.

Sauerteigbeständigkeit der Backform für Brot

Eine weitere Eigenschaft die jede Backform für Brot an den Tag legen sollte ist die Sauerteigbeständigkeit. Wer gerne Vollkorn-Brot backt ist mit dieser Thematik oft konfrontiert. Die Basis dieses Gebäcks ist ein Sauerteig, der unter Umständen die Antihaftbeschichtung von metallischen Backformen angreifen kann. Bei einer modernen Backform für Brot kann diese Resistenz vorausgesetzt werden. Viele namhafte Markenhersteller verweisen in der Beschreibung ihrer Produkte auf die Sauerteigbeständigkeit. Im Zweifelsfall lohnt auch hier ein Blick auf die einzelnen Produktbeschreibungen.

Gerade die Kastenform aus Metall ist von dieser Problematik immer wieder betroffen. Sie ist und bleibt ein gerne genutzter Klassiker in deutschen Küchen und wird sowohl für Kuchen, als auch als Backform für Brot genutzt. Bei Silikonformen sind hier übrigens keine Bedenken angebracht, denn sie sind alle durchweg sauerteigbeständig.

Manchmal wird hingegen gar keine Backform für Brot benötigt, nämlich dann, wenn die Absicht besteht ein freigeschobenes Brot zu backen. Dennoch kann es hier nicht schaden das Brot vorab in Form zu bringen. Dies gelingt am besten mit einem Gärkörbchen, auch wenn dies keine Backform für Brot im eigentliche Sinne darstellt. Es ist nämlich nicht für den Aufenthalt im Ofen bestimmt, sondern kommt vor dem Erhitzen des Teigs zum Einsatz. Hierin soll das Brot in Ruhe aufgehen und ein wenig die vom Körbchen vorgegebene Form annehmen.

Backform für Brot – Spezielle Formen für spezielle Gebäcke

Für einige Brotsorten ist dann aber doch eine spezielle Backform für Brot von Nöten. Hier sei insbesondere das Baguette erwähnt. Zum Backen der Stangen gibt es viele nützliche Backbleche mit Rillen oder Mulden, in die der gerollte Teig hineingelegt werden kann und so sicher aufliegt und in Form gebracht wird.

Recht neu sind noch die Backröhren, mit deren Hilfe man das Brot im Querschnitt zu einem bestimmten Motiv zubereitet. Entnimmt man das Gebäck aus dieser Backform für Brot und schneidet ein paar Stücke ab, entfalten sich Brotscheiben im Stern-, Herz- oder auch Blumen-Motiv auf dem Teller.

Euer Team von meincupcake.de!