Wer gerne backt, wird sicherlich auch eine Vielzahl an Backformen sein Eigen nennen. Eine der wohl am meist unterschätzten Formen dürfte wohl der Backrahmen sein. Mit ihm sind vielerlei Backresultate möglich, vor allem dann, wenn der Backrahmen verstellbar ist. Rahmen sind wahre Alleskönner in der Küche. Damit lassen sich Kuchen, Torte oder andere Gebäcke mühelos anfertigen. Mit einem Backrahmen – verstellbar oder nicht – können auch Torten problemlos peu à peu aufgeschichtet werden. Ein Backrahmen (verstellbar) kann rechteckig oder oval sein oder die Form eines Motivs annehmen. Auch runde Rahmen existieren. Hier spricht man aber gemeinhin von Tortenringen.
Ist der Backrahmen verstellbar bietet er viele Pluspunkte
Was leistet nun ein Backrahmen? Verstellbar oder starr – In erster Linie lässt er sich leichter vom Gebäck entfernen als andere Formen wie die Gugelhupf- oder Kastenformen. Denn Kuchen & Co. müssen nicht gestürzt werden. Der Rahmen lässt sich nach dem Abkühlen des Kuchens oder der Torte ganz einfach nach oben hin weg ziehen. Ist der Backrahmen verstellbar, bietet er dem Hobby-Bäcker sogar noch weitere Vorteile. Dieser Helfer erweist sich besonders dann als sinnvoll, wenn es darum geht, häufig Torten oder Gebäcke zu zelebrieren, die unterschiedliche Größen aufweisen. Denn sollte der Backrahmen verstellbar sein, können sie ihn immer wieder in der Größe variieren und auch auf ihre Backwünsche speziell anpassen. Gerade wenn der Portionsbedarf immer wieder unterschiedlich ist, sind Sie mit einem Backrahmen (verstellbar) sehr gut ausgestattet.
Varianten verstellbarer Rahmen
Bei eckigen Modellen gibt es unterschiedliche Methoden den Rahmen zu erweitern oder zu verkürzen. Zum einen gelingt dies durch verschieben der Seitenwände. Und zum anderen kann dies durch ein Stecksystem sichergestellt werden. Hier entstehen dann mehrere Fächer im Backrahmen. Verstellbar sind dann nämlich nicht nur die äußeren Bleche, sondern auch innerhalb des Rahmens können Abgrenzungen geschaffen werden. Der Vorteil: Mit dieser Modellvariante lassen sich gleichzeitig mehrere unterschiedliche Gebäcke in den einzeln abgetrennten Fächern zubereiten.
Wie bereits erwähnt, können auch runde Backrahmen verstellbar sein. Doch bei dieser Formgebung spricht man im Allgemeinen nicht mehr vom Rahmen, sondern eher von einem Tortenring. Das den Teig umgebende Blech lässt sich verschieben, so dass sich der Radius ändert. An der Außenseite des Rings ist meistens noch eine Skala angebracht, die den exakten Durchmesser des Gebäcks angibt.
Eine dritte Variante von Backrahmen (verstellbar) wird in seiner Formgebung meist schon als Motiv angelegt. Solche Modelle in Herz- oder Sternform sind eher starr, können einzeln jedoch als Backrahmen verstellbar produziert sein.
Auslaufen des Teigs verhindern
Die größte Sorge beim Backen mit Rahmen besteht im möglichen Auslaufen des Teigs. Zumal der Rahmen nur lose auf einem mit Backpapier belegten Backblech aufliegt. Doch das Risiko kann bei diversen Vorkehrungen minimiert werden:
- Backblech muss eben sein
- Der Backrahmen – verstellbar oder starr – sollte eben und plan auf dem Blech aufliegen
- Möglichst dickflüssige Teige verwenden
- Beim Backen von dünnflüssigen Teigen Ofen gut vorheizen und den Teig erst bei Betriebstemperatur in den Ofen geben
- Zur Not: Boden mit Backpapier schaffen und dieses am Rand des Rahmens hochfalten bis alles fest sitzt
Fast alle Modelle sind aus Metall gefertigt und bestehen zumeist aus Aluminium oder Edelstahl. In jedem Falle weisen Backrahmen – verstellbar oder starr – eine durchweg glatte Oberfläche auf, die ein Anhaften des Teigs nach dem Backen verhindert. Daher lassen sie sich in der Regel auch recht gut und schnell säubern. Allerdings ist eher davon abzuraten dies intensiv in der Spülmaschine zu erledigen. Ein kurze manuelle Handwäsche reicht hier aus.
Euer Team von meincupcake.de!
