Gärkörbchen: Rund ein Klassiker in der Backvorbereitung

Gärkörbchen (rund) von Kitchen Craft

Zum Backen von Brot empfiehlt sich die Verwendung von Gärkörbchen. Rund und aus Peddigrohr oder Holzschliff sind sie dabei echte Traditionalisten unter ihresgleichen und erfreuen sich großer Beliebtheit, auch wenn es die Körbchen bereits ebenso in ovalen oder länglichen Formen gibt. Körbchen aus Naturmaterialien nehmen dabei sehr gut die Feuchtigkeit auf und speichern Wärme.

Ob das Gärkörbchen rund oder oval ist, oder aber eine andere Form besitzt, spielt grundsätzlich für den ureigensten Zweck keine Rolle, nämlich dem Gären des Teigs vor dem Backen. Der Brotteig sollte nach dem finalen Durchkneten etwa ein bis zwei Stunden ruhen. In dieser Zeit können die Inhaltsstoffe ihr Aroma entfalten und die Hefe das Volumen des Laibs deutlich vergrößern. Dadurch wird das Brot auch lockerer. Allerdings ist es nicht ganz einfach den exaten Zeitpunkt zu bestimmen, an dem der Gärungsprozess als beendet erklärt werden kann. Dies hängt zum einen von der Umgebungstemperatur in der sich das Gärkörbchen – rund oder eine andere Form – befindet und zum anderen auch von anderen Faktoren, wie den einzelnen Zutaten und deren Mischungsverhältnis, ab.

Prüfen der richtigen Teigkonsistenz im Gärkörbchen (rund)

Mitunter benötigt man zur Bestimmung einiges an Erfahrung. Mit einem Fingerdruck-Test kann aber geprüft werden, inwieweit der Brotteig im Gärkörbchen (rund) die ideale Konsistenz zum Backen hat. Erscheint der Teigling noch zu klein und leistet er zu starken Widerstand beim Drücken, hat er eine zu geringe Gare. Wirkt er hingegen zu flach und beim Drücken bleibt der Fingerabdruck sichtbar, hat er zu lange gegärt. Ideal ist der Teig, wenn er elastisch ist und nur einen leichten Widerstand aufweist, sowie ein großes Volumen besitzt.

Gärkörbchen – Rund oder oval perfekt zum freigeschobenen Backen

Gärkörbchen (rund) werden gerne eingesetzt, wenn das Brot freigeschoben, also ohne feste Form, gebacken wird. Im Körbchen bildet der Teig schon eine Vorform heraus und geht dabei auch ein wenig in die Höhe. So zerfällt der lockere Brotteig auch später beim freigeschobenen Backen nicht auf dem Backblech und driftet nicht zu sehr in die Breite ab.

Gerade Körbchen aus Naturmaterial beinhalten noch kleine Prägemuster, die sich beim Gären in den Teig hineindrücken. Wird der Laib dann erhitzt, wird das Muster Teil der Oberflächenstruktur. Das besondere an diesen Gärkörbchen: Rund und aus Peddigrohr sind sie dafür bekannt, markante Rillen im Teig zu hinterlassen und damit auch das visuelle Erscheinungsbild zu prägen. Die Gärkörbchen (rund oder oval) können nicht nur zum Gären des Teigs genutzt werden. Sie eignen sich auch durchaus als Brötchen- oder Brotaufbewahrung und geben dabei auf jedem Frühstückstisch eine gute Figur ab.

Gärkörbchen (rund) kinderleicht reinigen

Auch wenn das Gärkörbchen rund ist oder eine andere Form an den Tag legt, bleibt die Reinigung denkbar einfach. Da sie bei der Zubereitung des Gärens nur mit viel Mehl eingestreut werden, müssen sie nach ihrem Einsatz lediglich trocken und mit einer Bürste ausgeputzt werden. Kommt das Gärkörbchen – rund, oval oder länglich – öfters zum Einsatz, kann man gelegentlich auch mal mit ein wenig Wasser nachhelfen. Dann ist aber darauf zu achten, die Nässe wieder schnell aus dem Behälter herauszubekommen. Eine Lagerung an einem sehr warmen Ort oder ein Verweilen im Ofen bei ca. 50° C reichen dazu schon aus.

Euer Team von meincupcake.de!