Kuvertüre für Pralinen – Die beste Wahl für das Konfekt

Kuvertüre von Weinrich

Pralinen gehören zu den feinsten Naschwerken unter all den süßen Köstlichkeiten. Ganz gleich mit welcher Füllung oder auf welche Art man man sie zubereitet – Den Abschluss sollte immer eine Schicht aus zarter Kuvertüre bilden. Denn Kuvertüre für Pralinen veredelt die kleinen Kunstwerke in ganz besonderem Maße.

Sowohl das Gießen von Pralinen, als auch die Zubereitung von Kuvertüre für Pralinen ist eine kleine Kunst für sich. Ob Formpraline, Schichtpraline oder Schnittpraline – die Zubereitung der Kuvertüre für Pralinen erfolgt grundsätzlich in einem Wasserbad. Es sei denn, Sie haben ein spezielles Temperiergerät zur Hand, das es Ihnen erlaubt, die süße Masse auch ohne Wasser zu erwärmen.

Vorteil der Kuvertüre für Pralinen

Anstatt Schokolade sollten Sie Kuvertüre für Pralinen wählen. Denn sie enthält mehr Kakaobutter und dadurch auch mehr Fett. Somit schmilzt sie bei der Zubereitung schneller und ist in diesem Zustand etwas dünnflüssiger. Ein klarer Vorteil, wenn es um das Überziehen der kleinen Pralinen geht. Damit Schokolade die gleichen Fließeigenschaften wie die Kuvertüre für Pralinen erreicht, müsste ihr bei der Verarbeitung noch zusätzliches Fett hinzugegeben werden. Der höhere Fettanteil im Vergleich zur Schokolade ermöglicht es der Kuvertüre den Pralinen einen gewissen Glanz mit auf den Weg zu geben. Voraussetzung ist allerdings, dass beim Temperieren die Temperaturvorgaben während der einzelnen Arbeitsschritte exakt eingehalten wurden.

Für größere Massen an Pralinen eignet sich sehr gut die Kuvertüre im Block. Schneiden Sie diese vorher noch mit einem Messer in kleine Stücke. Wer sich diesen Schritt ersparen möchte, kann aber auch als Kuvertüre für Pralinen auf kleine Schoko-Tropfen, sogenannte Callets, zurückgreifen. Sie lassen sich zudem sehr gut dosieren und ein wenig schneller temperieren, als die zerhackten Stücke des Blocks.

Bei der Zubereitung der Kuvertüre für Pralinen verwendet man am besten eine runde Schüssel. Denn hier kann sich keine Schoko-Masse in Ecken absetzen und der Löffel oder der Schneebesen gelangt überall hin. Wichtig ist auch ein Thermometer mit digitaler Anzeige zu benutzen. Denn Temperaturvorgaben müssen exakt eingehalten werden.

Pralinen für Kuvertüre temperieren

Das Temperieren der Kuvertüre für Pralinen gliedert sich im wesentlichen in drei Schritte:

  1. Erhitzen der Kuvertüre für Pralinen: Nachdem Abschneiden der benötigten Stücke vom Block, bzw. dem Abwiegen der Callets, werden Zweidrittel der Menge in einer Schüssel im Wasserbad bei etwa 45° C erhitzt und zum Schmelzen gebracht.
  2. Dann wird die Kuvertüre für Pralinen zunächst ein paar Minuten beiseite gestellt, damit sie sich abkühlen kann. Anschließend wird die restliche Masse portionsweise nach der Impfmethode hinzugeben. Diese Stücke kühlen die Masse weiter herunter. Achten Sie darauf, dass die Temperatur jedoch nicht unter 28° C fällt.
  3. Erneutes Erhitzen: Zum Schluss wird die gesamte Masse noch einmal leicht erwärmt. Dabei sollte aber die Arbeitstemperatur 32°C nicht überschreiten.

Um die Pralinen mit der Kuvertüre zu versehen, sollte man mit einem Kuchenrost – am besten mit einem quadratischen Muster, damit keine Praline durchfällt oder querrutscht – und zusätzlich mit einer Pralinengabel arbeiten. Mit der Gabel taucht man das süße Naschwerk in die Kuvertüre für Pralinen, lässt überschüssige Masse ein wenig abtropfen und stellt die Praline zum Aushärten und Trocken auf den Kuchenrost. Wer mag, kann sie auch noch darauf rollen. Dann entsteht in der Kuvertüre für Pralinen ein schönes Muster mit Spitzen.

Dies ist übrigens nur eine Form Pralinen zu gießen. Sie können das Konfekt auch in einer Gießform aus Kunststoff oder Silikon zubereiten oder auch als Schnittpraline innerhalb eines Backrahmens. Letzten Endes hängt dies von der Art der Praline ab, die sie zubereiten möchten. Die Kuvertüre für Pralinen kann aber für alle Formen die gleiche bleiben.

Euer Team von meincupcake.de!